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Fahrsimulator-Test lässt an Fahrtüchtigkeit Parkinson-Kranker zweifeln

USA. Im Fahrsimulator kommt es bei Parkinson-Patienten signifikant häufiger zu Totalkollisionen als bei altersentsprechenden neurologisch gesunden Vergleichspersonen. Diese „Unfälle“ korrelieren mit wichtigen Krankheitsvariablen, wie dem motorischen Score nach UPDRS, den Ergebnissen eines Trailmaking-Tests und dem Erkrankungsstadium nach Hoehn und  Yahr.

     Zu diesen Feststellungen gelangen

T. A. Zesiewicz und Kollegen in einer Studie, an der sich 29 Parkinson-Patienten und 25 Kontrollpersonen beteiligten. Die Parkinson-Kranken waren im Durchschnitt 65,6 Jahre alt und befanden sich in den Stadien 1 bis 4 (Durchschnitt: 2,1) nach Hoehn und Yahr. 18 Prozent der Patienten gaben an, völlig mit Autofahren aufgehört zu haben, und 26 Prozent fuhren seltener als früher. Dagegen hielten 56 Prozent an ihren alten Fahrgewohnheiten fest.

 Bei den Ex-Autofahrern zeichneten in 71 Prozent der Fälle Konzentrationsschwierigkeiten dafür verantwortlich, dass sich die Betreffenden nie wieder hinter ein Lenkrad setzten.

T. A. Zesiewicz u.a.: Driving Savety in Parkinson´s Disease. 52. Jahrestreffen der American Academy of Neurology. 5. Mai 2000 in San Diego (USA). Abstract in Neurology 2000 (54, Suppl. 3) A472: S80.005