USA. Zur körperlichen
Funktionsfähigkeit eines Menschen tragen nicht nur die kardiovaskuläre
Fitness und die Muskelkraft bei. Wie eine Studie von M. Schenkmann und
Kolleginnen veranschaulicht, ist auch die Beweglichkeit der Wirbelsäule
hierfür bedeutsam. Letztere ist bei Parkinson-Kranken mehr beeinträchtigt
als bei gleichaltrigen Personen. Möglicherweise würden
Parkinson-Patienten daher besonders von Maßnahmen profitieren, welche die
Wirbelsäulenflexibilität fördern bzw. erhalten. Unter anderem stellte
sich in der Studie heraus, dass es von der Wirbelsäulenbeweglichkeit abhängen
kann, ob einem Menschen bis zu 12 cm weniger Reichweite zur Verfügung
stehen.
M.
Schenkmann u.a. in Journal of Gerontology Medical Sciences 2000 (55A)
M441-M445
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